Freitag, 13. Januar 2012

Wir sind umgezogen - dieser Blog wird stillgelegt!

Ab sofort finden Sie das Projekt "NeuLand - gemeinsam innen stark!" unter:

www.neuland-neumarkt.de

Nach der Fertigstellung unserer Homepage werden wir ab sofort diesen Blog nicht mehr aktualisieren.Sie finden jedoch alle wichtigen Informationen aus diesem Blog auch auf unserer neuen Homepage wieder.


Vielen Dank für Ihr Verständnis und bis Bald auf www.neuland-neumarkt.de



Montag, 12. Dezember 2011

Dorf mit Zukunft, Langenegg in Voralberg

Aus der Reihe "Unter unserem Himmel" des BR

Während andere Orte gewöhnlich eine traditionell gewachsene Dorfmitte haben, aber dieser Ortskern in vielen Orten auszubluten droht, ist das Ortszentrum von Langenegg dagegen neu geschaffen worden und bis heute voll aktiv
Stand: 07.11.2011
 


















Film von Heio Letzel

Seit 35 Jahren beschäftigt sich der Filmautor Heio Letzel mit dem Thema "Dorferneuerung", hat viele Filme darüber gedreht und sich unzählige Dörfer angeschaut. Jetzt hat er sein "Idealdorf" gefunden: im österreichischen Vorarlberg, das bekannt ist für einen innovativen Umgang mit den althergebrachten Traditionen.

Links:
Bilder zum Film unter
http://www.br.de/fernsehen/bayerisches-fernsehen/sendungen/unter-unserem-himmel/langenegg-in-vorarlberg182.html

Film in der Mediathek:
http://mediathek-video.br.de/B7Mediathek.html?bccode=both

Mittwoch, 23. November 2011

3. Häuserfahrt am 10. Dezember entfällt!














3. Häuserfahrt
Aus organisatorischen Gründen müssen wir die 3. Häuserfahrt leider auf das kommende Jahr verschieben - wir bitten um Ihr Verständnis für die kurzfristige Absage.

Den neuen Termin geben wir rechtzeitig Anfang kommenden Jahres Bescheid.
 

Freitag, 11. November 2011

Gemeinsam Planen, Bauen und Wohnen - die Genossenschaft als Wohnmodell






















„Wahl-Verwandtschaften“ nennt sich ein Wohnprojekt, das in Nürnberg seine Vorstellung vom gemeinschaftlichen Leben umsetzen will. Der Name bezeichnet deutlich einen Trend der sich bundesweit auch immer stärker in der Fläche ausbreitet: Das Leben in einer selbst gewählten Nachbarschaft, in Häusern die nach den Vorstellungen der Bewohner geplant sind und von ihnen eigenständig verwaltet werden. Was noch vor einigen Jahren die Großfamilie unter dem Dach der gemeinsamen Hofstelle oder in dörflichen Nachbarschaften leistete, übernimmt heute vermehrt eine Form von Gemeinschaft die in generationenübergreifenden Wohnprojekten für einander da ist.

Die Genossenschaft als bundesweiter Trend
Die älter werdende Gesellschaft, die veränderten Familienstrukturen und die sich immer wieder neu bildenden Sozialstrukturen haben den Wohnprojekten in den letzten Jahren neuen Auftrieb gegeben. Was zunächst in Großstädten begann, findet sich heute auch in kleineren Kommunen und im ländlichen Raum. Wohnprojekte, insbesondere diejenigen, die genossenschaftlich organisiert sind, verfolgen neben ihre sozialen, bauökologischen und energetischen Zielen in der Regel die Verbesserung der Lebensumstände im unmittelbaren Wohnumfeld: Da werden Betreuungsplätze für Kinder, alte oder behinderte Menschen eingerichtet, Quartiers- oder Dorfläden betrieben und Cafés oder Begegnungsstätten geschaffen und unterhalten. Aus Wohnen wird Leben, denn es entstehen vielfältige Aktivitäten und Beziehungen, die immer über das eigene Wohnprojekt hinaus reichen. Kindergeburtstage werden im Gemeinschaftsraum des Wohnprojekts gefeiert, Yoga- oder Gymnastikgruppen bilden sich, gemeinsame Karten- oder Fernsehabende werden organisiert, Übungsräume für Musik- oder Theatergruppen entstehen, kurz: die Menschen finden wieder zueinander! Denn gemeinsam lässt sich vieles leichter und der Alltag um einiges vielfältiger gestalten.

Ursprünge von Baugenossenschaften
Die Genossenschaftsidee ist ursprünglich aus den Motiven der Selbsthilfe heraus entstanden. Ende des 19. Jahrhunderts wurde sie maßgeblich durch Hermann Schulze-Delitzsch weiterentwickelt, der damit die Gründung von Genossenschaftsbanken vorbereitete. In den 20er-Jahren des letzten Jahrhunderts kam das Genossenschaftswesen in der Wohnraumversorgung zu einer weiteren Blüte und erneuerte sich in den 80er-Jahren durch die sogenannten „Jungen Genossenschaften“.

Baugenossenschaft - wie funktioniert das?
Wer in einer solchen Genossenschaft wohnen möchte wird zunächst Mitglied und zeichnet Geschäftsanteile am Unternehmen. Das Besondere ist, die Bewohner werden nicht Eigentümer der Wohnungen, sondern haben ein lebenslanges Nutzungsrecht. Und sie bestimmen über die Entwicklung ihrer Genossenschaft mit. Denn jedes Mitglied hat unabhängig der Höhe seiner Geschäftsanteile eine Stimme in der Mitgliederversammlung, die u.a. den Vorstand wählt und über die Verwendung der Genossenschaftsmittel abstimmt. Apropos Mittel: Da Genossenschaften nicht der Gewinnmaximierung sondern der Förderung ihrer Mitglieder verpflichtet sind, bleiben die Mieten konstant und an den tatsächlichen Kosten orientiert. Und die sogenannte zweite Miete ist durch die Selbstverwaltung und die möglichen hohen Energiestandards meist weit unter dem üblichen Marktniveau.

Weitere Informationen und Beratung
  • www.fgw-ev.de (Forum Gemeinschaftliches Wohnen)
  • www.kompetenznetzwerk-wohnen.de
  • www.nabau-eg.de (Genossenschaft für nachhaltiges Bauen und nachbarschaftliches Wohnen in der Region)

Text und Bilder von Michael Kroll, NaBau eG Regensburg

Dienstag, 25. Oktober 2011

Bayerische Innenstädte: attraktiv - lebenswert - unverwechselbar

Informationen und Anmeldeformular

Die Initiative "Bayerische Innenstädte: attraktiv - lebenswert - unverwechselbar" setzt sich seit nunmehr 12 Jahren für die Stärkung und Belebung der Innenstädte und Ortszentren ein. Die diesjährige Tagung findet zum Thema "Energieeffiziente und nachhaltige Stadtentwicklung" statt. Bei der Veranstaltung in Nürnberg geht es darum, mit Vertretern aus den Kommunen, der Wirtschaft und der Wissenschaft über zukunftsfähige Strategien und Konzepte zur Stadtenwicklung zu diskutieren.

Die Veranstaltung ist kostenlos!

Montag, 24. Oktober 2011

Terminänderung 3. Häuserfahrt














Die dritte Häuserfahrt wurde aufgrund von terminlichen Überlagerungen um eine Woche verschoben und findet nun am 10. Dezember 2011 statt. Start und Zielpunkt ist Berching.

Bitte denken Sie rechtzeitig daran sich anzumelden - die Plätze sind auf 30 begrenzt!

Sie können sich per E-Mail oder per Fax anmelden.

Land voraus - Neues Wohnen außerhalb der Metropolen

Wohnprojektetag Bayern 2011
25. Oktober 201, 10.15 Uhr bis 16.15 Uhr

Die Fachtagung zum Thema Wohnen in Bayern beschäftigt sich dieses Mal ausdrücklich mit dem Wohnen im ländlichen Raum. Nach vielschichtigen Impulsvorträgen am Vormittag folgen am Nachmittag beispielhafte Projekte aus Deutschland und den Nachbarländern.
Das ausführliche Programm erhalten Sie hier.

Auch kurzfristig ist eine Anmeldung bei der Bayerischen Architektenkammer noch möglich!
Die Gebühr beträgt 25 € inkl. Mittagsimbiss.

Die Veranstaltung ist eine Kooperatione von Oberster Baubehörde und Bayerischer Architektenkammer